Schwimmbäder
Freizeitspaß verspricht die Gemeinde Hohe Börde für alle Wasserraten in zwei kommunalen Schwimmbädern. Im Herbst 2023 konnte die mehrjährige Modernisierung des Schwimmbads "Schrotetal" in Niederndodeleben abgeschlossen werden. Ab der Saison 2024 ist das Bad wieder geöffnet. In der Ortschaft Nordgermersleben betreibt die Gemeinde Hohe Börde seit 2006 das Ökobad, das erste Freibad mit naturnaher Wasseraufbereitung in ganz Sachsen-Anhalt.
Das Familienschwimmbad "Schrotetal" ist seit der Badesaison 2024 nach mehrjähriger Sanierung und Modernisierung wieder geöffnet.
Attraktionen im und am Wasser:
• Breitwellenwasserrutsche
• 3-Meter-Sprungturm
• 1-Meter-Sprungbrett
• Massage-Düsen
• Schwallwasser-Dusche
Attraktionen auf dem Freigelände:
• Tischtennisplatte
• Schaukel
• Wippe
• Großes Volleyballfeld
Becken:
• Schwimmerbecken mit 7 Bahnen á 25 Meter (2 Meter Wassertiefe); Auf den Bahnen 5-7 befindet sich die Sprunggrube mit einer Wassertiefe von 3,5 Metern.
• Nichtschwimmerbecken mit einer Wassertiefe von 0,8 bis 1,36 Metern, in welches die Breitwellenwasserrutsche mündet (Wasserfläche 288 m²).
• Babybecken mit Sonnensegel mit einer Wassertiefe von 0,15 bis 0,30 Metern (Wasserfläche 90 m²)
Auf unserer Liegewiese laden Bänke zum Verweilen ein.
Für Männer und Frauen gibt es jeweils drei Warmwasserduschen (6 insgesamt) in den Sanitärbereichen, deren Nutzung im Eintrittspreis enthalten ist.
Hinweis: Das Ökobad ist nur in der Badesaison zwischen Mai und Anfang September geöffnet.
Das Ökobad Nordgermersleben ist das erste Ökobad Sachsen-Anhalts. Die Gemeinde hat das in den 1970er-Jahren gebaute Freibad 2005 zu einer Freizeitanlage mit ökologischer Wasseraufbereitung umgebaut. Zu den umfangreichen Angeboten zählen unter anderem die Abnahme von Schwimmstufen, die Durchführung von Seepferdchenkursen und Schwimmfesten. Auf dem Gelände besteht auch die Möglichkeit, dass Vereine zelten können.
In Natur baden: Im Ökobad von Nordgermersleben werden für die Wasseraufbereitung natürliche Verfahren eingesetzt. Vorbild sind die für offene Gewässer üblichen Filtrations- und Abbauprozesse, die in kleinen abgedichteten Becken ablaufen. In die Becken sind Naturfilter eingebaut, die schichtweise mit Sand und Kies gefüllt sind und deren Oberfläche mit Schilf bepflanzt ist. Der Sand dient zur Filterung, das Schilf nimmt Nährstoffe auf, belüftet die Filterkörper und schafft ein für Abbauprozesse günstiges Milieu. Ein verzweigtes Rohrleitungsnetz verteilt das Wasser gleichmäßig. Das Wasser im Schwimmbecken stammt aus dem Grundwasser von Nordgermersleben. Gut 100 m3 werden täglich frisch in die Anlage geleitet. Eine Pumpe fördert das Wasser durch eine Leitung in den Füllwasserfilter auf dem Schwimmbadgelände. Der Filter ist als Naturfilter konzipiert. Nachdem das Wasser den Filter durchströmt hat, gelangt das frische Wasser über den Flachwasserbereich in die Badebecken. Eine gleich große Wassermenge wird täglich aus den Becken in den Beverbach geleitet.
Eine Dauerausstellung im Schwimmbadgebäude informiert über die Funktionsweise des Ökobads.
Frau Neuhoff
SB Einrichtungen/ Gebäudemanagement
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