Niederndodeleben
Bismarckwarte - Bördehoffest - Mauritiushaus
Mit mehr als 4.500 Einwohnern ist Niederndodeleben die größte Ortschaft der Hohen Börde. Seit der Wende hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt.
Viele neue Wohngebiete belegen die Attraktivität des Wohnens im Grünen vor den Toren der Landeshauptstadt.
Drei moderne Kitas, eine neu gebaute Grundschule mit Erweiterungsbau (2011), die modernisierte Ganztags-Sekundarschule mit der angrenzenden Multifunktions-"Wartberg-Sporthalle" und großzügigen Außensportanlagen bilden den Bildungsmittelpunkt. 270 Gewerbetreibende, darunter vier größere mittelständische Unternehmen, prägen das Wirtschaftsleben. Ein Großteil der Neu-Niederndodeleber arbeitet in Magdeburg. Im Dorf gibt es zwei Einkaufsmärkte. Niederndodeleben hat Bahnanschluss.
Erfolge beim Straßenbau haben in den letzten Jahren vor allem die alten Dorfkerne von Niederndodeleben und Schnarsleben (1952 eingemeindet) aufgewertet.
Größter der 20 Vereine im Dorf ist der TSV (550 Mitglieder). In Niederndodeleben beginnen die touristischen Radfahrrouten der Holunderwege, die die Gemeinde umspannen. 2017 begann die Modernisierung des Schrotetal-Schwimmbads.
Kulturelle Aushängeschilder sind die beiden Dorfkirchen (Orgelsommer), das alljährliche Bördehoffest und das Holunderkontor, das weltweit erste Dokumentationszentrum über Geschichte, Kultur und Küche des Holunders.
Im früheren Pfarrhaus befindet sich heute das Mauritiushaus, eine ökumenische Bildungsstätte. Von hier aus wurde am 26. August 1989 der Aufruf zur Gründung der Ost-SPD (damals SDP) öffentlich gemacht, hier fand die erste Klausurtagung des Vorstandes der neu gegründeten sozialdemokratischen Partei in der Wendezeit statt.
Ortsbürgermeister(in) Niederndodeleben
aktuell: Jens Göttinger
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