Kaiserwetter war der Lohn für das Engagement von fast 500 Teilnehmern aus der Hohen Börde am vergangenen Sonnabend. Zum traditionellen Freiwilligentag am ersten Wochenende nach Ostern hatten die Gemeinde Hohe Börde und das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ aufgerufen. Und trafen auf ein tolles Echo in nahezu allen Dörfern.
An allen Ecken und Enden der Dörfer zwischen Schrote und Beber schallte Lachen durch die milde Frühlingsluft. Das Mitmachen und Kennenlernen stand im Mittelpunkt der 38 Mitmach-Aktionen. Sie boten die Möglichkeit, sich für ein paar Stunden einmalig, kurzzeitig und freiwillig ohne weitere Verpflichtung zu engagieren, um das Lebensumfeld noch schöner zu machen.
Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen hatten die Aktionen vorbereitet. Die Bandbreite war wie in jedem Jahr breit. Frühjahrsputz auf Vereinsanlagen, an Denkmälern und auf Dorfplätzen, Müllsammelaktionen in Feld- und Ortslagen, Neugestaltungs- und Verschönerungsarbeiten standen ebenso auf dem Plan wie Grünpflege, Pflanzaktionen und Pflasterarbeiten. Gemeindebürgermeister Andreas Burger packte in Groß Santersleben am Dorfteich ebenso mit an wie seine Amtsvorgängerin Steffi Trittel im Pfarrgarten von Nordgermersleben. Andreas Burger war begeistert und resümierte: „Der Freiwilligentag ist seit Jahren ein Aushängeschild für das bürgerschaftliche Engagement in unseren Dörfern. Darauf können wir alle stolz sein. Das gilt es wertzuschätzen und zu unterstützen.“ Der Beleg: Der Bauhof der Gemeinde hat einige Aktionen mit Mitarbeitern, schwerem Gerät und der Bereitstellung von Müllcontainern unter die Arme gegriffen.