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Das Anfang 2017 beantragte Modellprojekt „Paradiesplätze“ kann dank eines Fördermittelbescheids der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BULE) an drei Friedhöfen verwirklicht werden. Die frohe Kunde erreichte die Gemeinde am vergangenen Freitag. Mit dem Vorhaben sollen Teile der Friedhöfe umgestaltet und durch neue Nutzungsmöglichkeiten für Bürger und Besuchern attraktiv gemacht werden. Von den 85.000 Euro Gesamtkosten übernimmt die BULE 75.000 Euro.


Die Idee der Paradiesplätze ist Ergebnis des Integrierten gemeindlichen Entwicklungskonzeptes und des daraus resultierenden Friedhofskonzeptes. Ein Ziel ist, die Überhangflächen der großen Friedhöfe durch die Umgestaltung zu neuen sozialen Treffpunkten von Jung und Alt zu beleben. Gleichzeitig soll der ländliche Tourismus (Radfahren auf den Holunderradwegen) in der Region gestärkt werden. Rastplätze und Zielpunkte mit Informationstafeln sollen die Friedhöfe attraktiver machen und barrierefrei ausstatten. Die Umgestaltung der „lebendigen“ Friedhofsbereiche soll an die Aktion der Gemeinde „Natur im Garten“ angelehnt sein. Bis zum Frühjahr 2018 sollen die „Paradiesplätze“ fertig sein.