Zu einem mehrtägigen Austauschtreffen von Kommunen aus ganz Deutschland weilte eine vierköpfige Abordnung aus der Hohen Börde in Augsburg. Schwerpunkte des „Forums kommunal 2024“ waren die Digitalisierung und der Fachkräftemangel kommunaler Verwaltungen unter besonderer Berücksichtigung des ländlichen Raumes.
„Die Konferenz mit zahlreichen überaus interessanten Impulsvorträgen und Workshops hat uns gezeigt, wo wir im Vergleich mit anderen Kommunen stehen und wie andere Gemeinde mit den aktuellen Herausforderungen umgehen“; erklärte Gemeindebürgermeister Andreas Burger und schätzte ein: „In Deutschland würde ich uns im oberen Drittel verorten.“ Dem Bürgermeister hat besonders das Engagement des Landkreises Cham (Bayern) für seine Kommunen beeindruckt „Gerade in Sachen Digitalisierung erledigt dort der Landkreis federführend viel für und im Interesse der Gemeinden im Landkreis. Das war beispielgebend.“
Die Abordnung, zu der auch Hauptamtsleiterin Kerstin Pitschmann, Bauamtsleiter Rüdiger Schmidt und der IT-Verantwortliche des Rathauses Morris Jagusch gehörten, habe viele interessante Anregungen und neue Ideen mit ins Rathaus gebracht, die demnächst weiter diskutiert und in die alltägliche Service-Arbeit der Gemeindeverwaltung einfließen sollen.
Augsburg inspiriert die Rathaus-Spitze
