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Markus Latz, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Börde, Landrat des Landkreises Börde, Martin Stichnoth (1. und 2. Von links) gratulierten gemeinsam mit Fernsehmoderatorin Kamilla Senjo und OSV-Präsident Ludger Weskamp (rechts) Bürgermeisterin Steffi Trittel (Bildmitte) zur Auszeichnung als Kommune des Jahres 2022“ in Sachsen-Anhalt.
Markus Latz, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Börde, Landrat des Landkreises Börde, Martin Stichnoth (1. und 2. Von links) gratulierten gemeinsam mit Fernsehmoderatorin Kamilla Senjo und OSV-Präsident Ludger Weskamp (rechts) Bürgermeisterin Steffi Trittel (Bildmitte) zur Auszeichnung als Kommune des Jahres 2022“ in Sachsen-Anhalt.

Potsdam/Hohe Börde. Die Gemeinde Hohe Börde ist vom Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV) als „Kommune des Jahres" in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden. Die Hohe Börde hatte sich mit ihrer Förderung freiwilligen Bürger-Engagments durch eine Kommunale Engagementberatungsstelle (KOBE) und das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ beworben, die als beispielgebend für den ländlichen Raum in Sachsen-Anhalt gilt.

„Wir brauchen engagierte Menschen, die zum Zusammenhalt in ihrer Region beitragen und sie voranbringen. Unsere Preisträger stehen für viele Persönlichkeiten, die Herausforderungen annehmen und etwas bewegen", würdigte der Geschäftsführende OSV-Präsident, Ludger Weskamp, die Gemeinde Hohe Börde in seiner Laudatio während der Auszeichnungsveranstaltung in Potsdam.


Gemeinsamkeit und bürgerschaftliches Engagement wird groß geschrieben in der Kommune des Jahres Sachsen-Anhalt, der Gemeinde Hohe-Börde (Landkreis Börde). Sie lebt das Motto: „Du bist Dein Dorf“.
 „Entgegen allen Prognosen haben wir eine steigende Einwohnerzahl.  Die Gründe sind eine gute Infrastruktur, eine solide Wirtschaft und moderne Bildungsangebote. Vor allem aber das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Wir fördern ihr Miteinander, nehmen ihre Anliegen ernst und haben dafür entsprechende Anlaufstellen geschaffen“ erklärte Steffi Trittel, Bürgermeisterin der Gemeinde Hohe Börde.
Initiiert und gestaltet wird dies vom Freiwilligenbüro Hohe Börde, das mit der Gemeindeverwaltung und ihrer Kommunalen Engagementberatungsstelle an einem Strang zieht. Diese Haltung spiegelt sich in eine Reihe von Projekten wieder. Einkaufshilfen während der Corona­ Pandemie, Hilfe bei Impfaktionen, Maßnahmen für Ukraine-Geflüchtete, ein Streuobstwiesenprojekt, digitale Tauschbörsen oder einfach nur Hilfe bei Alltäglichem, das alles ist normal in Hohe Börde. Dabei arbeitet die Gemeinde eng mit der Stiftung Leben in der Hohen Börde zusammen.


Den Preis überreichte Luder Weskamp gemeinsam mit Markus Latz, dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Börde, sowie mit Landrat  Martin Stichnoth an Bürgermeisterin Steffi Trittel.
Insgesamt haben sich 195 Kandidaten beworben. Ausgezeichnet wurden am Donnerstag in Potsdam je ein Preisträger aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt in den Kategorien „Kommune des Jahres“ „Unternehmen des Jahres" und ,,Verein des Jahres".