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Im März 2017 soll der Straßenausbau in der Neuen Straße im Ortsteil Eichenbarleben beginnen. Damit wird eine stark sanierungsbedürftige Straße in Eichenbarleben ausgebaut und auf Vordermann gebracht.
Nachdem die Gemeinde Hohe Börde im Juni dieses Jahres den Fördermittelantrag beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Mitte gestellt hat, dauerte es nur bis August 2016, bis der Fördermittelbescheid in der Gemeinde eintraf. Gefördert wird die Maßnahme im Rahmen der Dorfentwicklung mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) in Höhe von 63,50 %  der zuwendungsfähigen Kosten. Bei einer geplanten Gesamtbausumme in Höhe von 575.400,00 € konnten somit 350.000,00 € Fördermittel realisiert werden. Dies ist die Höchstfördersumme, die für Baumaßnahmen im Rahmen der Förderung über die Dorfentwicklung erzielt werden können.
Mit der gesicherten Finanzierung in der Tasche wurde die Maßnahme öffentlich ausgeschrieben und die Beauftragung der Baufirma soll demnächst erfolgen.


Die Neue Straße wird in ihrer gesamten Länge von ca. 450 m grundhaft ausgebaut. Als Pflaster wird gerumpeltes Betonsteinpflaster (muschelkalkfarben) im Reihenverband quer zur Fahrrichtung verwendet. Die Fahrbahnbreite beträgt 4,00 m. Daran schließt einseitig eine 3-reihige Muldenrinne aus Betonstein an, die überfahrbar ist und somit Teil der Fahrbahn ist. Neben der Muldenrinne wird ein überfahrbarer 1,50 m breiter Gehwegstreifen aus ungerumpeltem Betonsteinpflaster, Farbe rotbraun, im Reihenverband quer angelegt.
Dadurch ergibt sich eine optische Gesamtfahrbreite von 6,00 m mit einer seitlichen Einfassung aus Betontiefbord mit 0 cm Ansicht. Die Fahrbahn ist aufgrund der geringen Verkehrsbelastung als Mischfläche für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr geplant.
Die Zufahrten und Zuwegungen zu den Grundstücken werden mit einem Betontiefbord eingefasst und mit einem Betonsteinpflaster in grau im Reihenverband quer zur Fahrrichtung hergestellt.


In der südlichen Nebenanlage werden mehrere Stellplätze für PKW angelegt und mit Granit-Großpflaster aus dem Aufbruch im Reihenverband gepflastert und mit einem vorhandenen Granithochbord mit 10 cm Ansicht eingefasst.
Der Kreuzungsbereich „Zum Tal“ am östlichen Ende der „Neuen Straße“ wird mit einem vorhandenen Granithochborde eingefasst und aus gebrauchtem Granit-Großpflaster im Passe-Verband aus dem Aufbruch gepflastert. Es wird eine Mittelinsel angelegt und mit einem Granithochbord von der Straße abgegrenzt, in die ein Baum mit größerem Stamm- und Kronendurchmesser gepflanzt wird.