Erneut haben die Gemeindefeuerwehren der Gemeinden Hohe Börde, Niedere Börde, Obere Aller und Elbe-Heide gemeinsame Sache bei der Ausbildung von neuen Feuerwehrleuten gemacht. Eine Woche lang lernten Ende März 17 Teilnehmer aus den besagten Gemeinden in Eichenbarleben beim Grundlehrgang, der sogenannten Truppmann-Ausbildung Teil 1, die wichtigsten Grundkenntnisse für den künftigen Einsatzdienst in der Feuerwehr.
Besonders für diejenigen Interessierten, die gern in der Feuerwehr mitarbeiten möchten, für den sonst üblichen Wochenendlehrgang keine Zeit haben, hat sich das Konzept des Wochenlehrgangs bewährt. Die Teilnehmer werden von ihren Arbeitgebern für die Ausbildungszeit freigestellt. Das unterstreicht Marcel Herzberg als für die Ausbildung zuständiger stellvertretender Gemeindewehrleiter der Feuerwehr Hohe Börde. Um die Einsatzbereitschaft stetig zu gewährleisten, werde jede Verstärkung bei den Feuerwehren gebraucht.
Genauso wie die Ausbilder, die aus allen beteiligten Gemeinden kamen, zeigte sich Marcel Herzberg von der Disziplin und von der Zusammenarbeit der Teilnehmer begeistert. „Das Zusammenspiel funktionierte, obwohl die Gemeindefeuerwehren sonst unterschiedliche Ausbildungsansätze haben“, erklärte er. Gemeinsam widmeten sie sich in Theorie und Praxis Themen wie dem Löscheinsatz, der Technischen Hilfeleistung, der Geräte-, Fahrzeug- und der Knotenkunde. Auch eine Sprechfunk-Ausbildung war integriert.
Die Prüfung am Ende des Lehrgangs meisterten alle mit Bravour. Die Ausbildung wird nun in den jeweiligen Ortsfeuerwehren fortgeführt, ehe die Teilnehmer nach zwei Jahren die Truppmann-Ausbildung mit einer erneuten Prüfung vervollständigen.
Aus der Hohen Börde waren je zwei Mitglieder der Nordgermersleber und der Hermsdorfer Feuerwehr sowie je ein Mitglied der Bornstedter und der Eichenbarleber Feuerwehr unter den Teilnehmern.
Eine Woche lernen für den Feuerwehrdienst
