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Bürgermeister Andreas Burger übergab den symbolischen Schlüssel zum Abschluss der Baumaßnahme an Ortswehrleiter Marko Glufke.

Nach knapp zehnmonatiger Bauzeit hat Gemeindebürgermeister Andreas Burger den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eichenbarleben den symbolischen Schlüssel für ihre umgebaute und erweiterte Fahrzeughalle übergeben. Somit kann die Wehr pünktlich zu ihrer „165+1-Jahr-Feier“ am Pfingstwochenende ihr neues Domizil präsentieren.
Kaum noch etwas erinnert an die alte Fahrzeughalle. Sie wurde um einen Stellplatz erweitert und modernen technischen Anforderungen angepasst. So wurden während der umfangreichen Baumaßnahmen die Durchfahrtshöhe der Tore erhöht, der Boden mit einer rutschfesten Bodenbeschichtung versehen, eine Abgassauganlage, eine Stiefelwäsche, ein Abscheider zur Schmutzwasserbehandlung sowie eine Einbruchmeldeanlage eingebaut. Der zusätzliche Stellplatz war erforderlich geworden, weil die Fahrzeugflotte der Feuerwehr im Herbst um ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) erweitert werden soll. Insgesamt hat die Gemeinde Hohe Börde etwa 660.000 Euro investiert, Fördermittel sind keine geflossen.
Zur feierlichen Einweihung gab es in Anwesenheit von Ehrengästen, Vertretern der am Bau beteiligten Unternehmen, Feuerwehrvertretern aus der Hohen Börde viel Lob und Dank. So hob Landrat Martin Stichnoth die Bedeutung der Feuerwehren für Gemeinde und Landkreis hervor. Um ihre Aufgaben zu erfüllen, bräuchten sie die entsprechende Technik und die baulichen Einrichtungen. Dass der Gemeinderat zugestimmt hat, dass die Gemeinde die Investition ohne Fördermitteln angehen sollte, lobte Jörg Stern als Vertreter des Gemeinderates. Eichenbarlebens Ortsbürgermeister Dirk Preuße richtete seinen Dank an die Feuerwehrkameraden, die während der Bauzeit die erschwerten Bedingungen gemeistert haben. Ihr Löschfahrzeug war vorübergehend in einer Halle des Bauhofes untergestellt. Das Resümee von Marko Glufke als Ortswehrleiter fiel ebenfalls positiv aus: In zweieinhalb Jahren seit Beginn der Planungen wurde am Feuerwehrstandort viel bewegt und geschafft.