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Mit dem Erhalt eines Zuwendungsbescheides steht die Ampel für die Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Gemeinde Hohe Börde jetzt auf Grün. Für das Vorhaben, das mit einer Investitionssumme von etwa 125.000 Euro veranschlagt ist, sind 112.500 Euro Fördermittel aus dem Klima- und Transformationsfonds des Bundes bewilligt. Somit wird die Gemeinde Hohe Börde 12.500 Euro der Gesamtkosten über Eigenmittel tragen.
Nach dem Wärmeplanungsgesetz, das am 1. Januar 2024 in Kraft getreten ist, soll Deutschland bis 2045 klimaneutral heizen. Die kommunale Wärmeplanung soll den Bürgern sowie den Unternehmen vor Ort wichtige Informationen geben, um ihnen bei Investitionsentscheidungen für kosteneffizientes, klimagerechtes Heizen zu helfen.
Der Maßnahmenplan beruht bei der kommunalen Wärmeplanung auf einer umfangreichen Bestandsanalyse von Wärme- und Gasnetzen, Wärmeerzeugern, der Versorgungsstruktur und dem Ist-Zustand von Gebäuden sowie einer Potenzialanalyse. Im Frühherbst sollen die Planungsleistungen an einen fachkundigen externen Dienstleister vergeben werden.