Zur Mitwirkung am neuen Integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzept (IGEK) hat die Gemeinde Hohe Börde am 9. Mai eine Auftaktveranstaltung in der Wellener Dorfscheune“ durchgeführt. Kommunalpolitiker aus Gemeinde und Ortschaften, Vereinsvorsitzende, engagierte Bürger, Initiativen und Gruppen konnten sich aktiv bei der Erarbeitung des IGEK beteiligen und ihre Ideen, Wünsche und Anregungen, die zur Verbesserung der Lebenssituation beitragen, einbringen.
Ein integriertes gemeindliches Entwicklungskonzept hat das Ziel, den verantwortlichen Akteuren der Gemeinde praxisorientierte Empfehlungen als Handlungsgerüst für zukünftige Herausforderungen zur Verfügung zu stellen. Es geht darum, neue Spielräume für eine zukunftsfeste Entwicklung zu erschließen und eine Leitorientierung für den gemeindlichen Anpassungsprozess an sich verändernde Rahmenbedingungen zu geben. Neben kurzfristigen Maßnahmen geht es im IGEK vor allem darum, sich langfristig auf sich abzeichnende Veränderungen vorzubereiten. Es sollen Planken der zukünftigen Entwicklung abgesteckt werden, innerhalb derer es Spielräume für den Anpassungsprozess geben soll.
Bei der Erarbeitung des IGEK setzt die Gemeinde ausdrücklich auf die Beteiligung der Akteure und der Ortschaften. Die Gemeinde beauftragte die Firma Futoure für die Projektleitung. Die Bereisung aller Ortschaften ist vormittags an folgenden Terminen geplant:
Mittwoch, den 8. Juni in den Ortschaften:
Hermsdorf, Hohenwarsleben, Irxleben
Werkstatt: Hermsdorf (Mehrgenerationenhaus)
Donnerstag, den 9. Juni in den Ortschaften:
Wellen, Niederndodeleben, Eichenbarleben, Mammendorf, Ochtmersleben
Werkstatt: Wellen (Dorfgemeinschaftshaus)
Montag, den 4. Juli in den Ortschaften:
Bornstedt, Bebertal, Nordgermersleben (Tundersleben, Brumby)
Werkstatt: Bornstedt (Dorfgemeinschaftshaus)
Montag, den 11. Juli in den Ortschaften:
Groß Santersleben, Ackendorf, Schackensleben, Rottmersleben
Werkstatt: Groß Santersleben (Kultursaal)
Die Werkstätten beginnen für die Einwohner ab 17 Uhr.
Die Firma Futour hat im Auftrag der Gemeinde Hohe Börde eine Online-Umfrage (hier) freigeschaltet, die auch über den QR-Code zu erreichen ist.
Der Fragebogen ist bis zum Freitag, dem 15. Juli, aktiv. Damit erhalten Bürgerinnen und Bürger auch nach dem letzten Dorfrundgang die Möglichkeit, die Fragen zu beantworten.