Die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA) honorieren die versicherte Gemeinde Hohe Börde mit einer finanziellen Zuwendung. Grund ist der 2021 gering gehaltene Schadensaufwand der Gemeinde Hohe Börde. Den Scheck über 2.980 Euro nahm Bürgermeisterin Steffi Trittel am 10. August von ÖSA-Agenturleiter Sebastian Wieland und Frank Meyer, ÖSA-Abteilungsdirektor Kommunen und Wohnungswirtschaft, entgegen.
„Wir als öffentlicher Versicherer beteiligen die Landkreise, Städte und Gemeinden, die eine solide und wirksame Vorsorge gegen Schäden betreiben, am Ertrag“, erklärte Frank Meyer. Die ÖSA ist der Versicherer der Kommunen in Sachsen-Anhalt.
Schadenprävention ist eine wichtige kommunale Aufgabe zum Schutz von Hab und Gut der Bürger. „Schäden zu verhüten ist immer besser und kostengünstiger, als sie zu vergüten“, betonte Sebastian Wieland. Deshalb berät und unterstützt die ÖSA die Kommunen auch bei der Anschaffung von Brand- und Einbruchmeldeanlagen, Wärmebildkameras und Drohnen oder von anderen Feuerwehrgeräten.
Die von der Schadensquote abhängige Gewinnbeteiligung kann dann für Investitionen in gemeinnützige Projekte genutzt werden oder sie geht an Vereine. In diesem Jahr kommt das Geld der Koordinierung bürgerschaftlichen Engagegments zugute. Die Kommunale Engagementberatungsstelle (KOBE) und das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ koordinieren und begleiten gemeinsam Projekte von Vereinen, Gruppen und engagierten Bürgern. Dazu gehören unter anderem die Ukrainehilfe Hohe Börde, die Digitalen Helfer, die Holunderentdeckungstour, die Tour de Börde, das Streuobstwiesenfest, Crowdfunding-Projekte, die Bördetauschbörse oder die Kreativwerkstatt Hohe Börde.