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Über die digitale Zukunft europäischer Regionen und Kommunen hat die Gemeinde Hohe Börde mit Vertretern anderer Regionen auf einer Videokonferenz auf EU-Ebene live diskutiert. Bürgermeisterin Steffi Trittel hatte bereits 2019 an einer Konferenz beim „Demographic Change Regions Network“ (DCRN) in Brüssel teilgenommen und damals das gemeindliche Projekt „Digitales Dorf Hohe Börde – Digitaler Kompetenzerwerb für alle Generationen“ vorgestellt.


Nun war die Bürgermeisterin im Rahmen des Digitalnetzwerks „European Regions for Smart Communities Summit” erneut eingeladen worden. Die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft hat 2021 die Federführung dafür übernommen.
Im Mittelpunkt des gegenseitigen Erfahrungsaustauschs stand die Digitalisierung von Infrastruktur, Mobilität, Landwirtschaft und Verwaltung. Steffi Trittel berichtete von den Bemühungen der Gemeinde Hohe Börde um den erfolgreichen Ausbau eines  Glasfasernetzes im ländlichen Raum. Sie erinnerte an die sozialraumorientierte  Machbarkeitsstudie als Grundlage des Pilotprojektes „Digitales Dorf Hohe Börde“ und erläuterte den aktuellen Stand bei der Umsetzung digitaler Dienstleistungsangebote des Rathauses Hohe Börde. Auch der für 2021 geplante Bau eines Co-Working-Centers im Ortsteil Nordgermersleben und die digitale  Ausstattung der Grundschulen sorgten für Interessen bei den europäischen Gesprächspartnern. Dazu gehörten unter anderem der Verwaltungsbezirk Tauragé in Litauen, die finnische Stadt Sipoo und die Stadt Huelva in Spanien.


„Wir haben von unseren Kollegen aus ganz Europa interessante Hinweise und Anregungen erhalten“ resümierte Steffi Trittel nach der videoschalte und ergänzte: „Besonders spannend war der Austausch  mit Eddy Hartog, dem Leiter des Bereiches Technologien für Smart Communities der Europäischen Kommission. er hat spannende und für uns hilfreiche Impulse vermittelt. Mit ihm wollen wir demnächst bei uns vor Ort ins persönliche Gespräch kommen.