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Gemeinsam mit Landrat Martin Stichnoth (vorn rechts) und Andreas Bauermeister (hinten links) sowie Hohe Börde-Bauamtsleiter Rüdiger Schmidt (vorn links) rahmten Vertreter aus den teilnehmenden Ortschaften der Hohen Börde die Ortsbürgermeisterinnen Hilke Neuschrank (Hohenwarsleben) und Maren Meyer-Rusche (Groß Santersleben) sowie die Ortsbürgermeister Dominik Weitz (Rottmersleben) und Torsten Schmidt (Bebertal) (vorn von links) ein.

Ihre Zukunftsfähigkeit haben elf Ortschaften der Gemeinde Hohe Börde beim diesjährigen Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ eindrücklich nachgewiesen. Während der Jurybefahrung im Spätsommer zeigten sie, wie sie als Dorfgemeinschaft kreativ, mit viel Engagement und Energie die Herausforderungen der heutigen Zeit meistern. Sie präsentierten Projekte und Ideen, die unter anderem den Zusammenhalt, das soziale Miteinander, die Kultur, die Infrastruktur, die Wirtschaft, die Natur und auch den Klimawandel im Fokus haben. Die Zusammenarbeit mit den benachbarten Orten wurde ebenfalls betrachtet.
Etwas mehr als die anderen der insgesamt 22 teilnehmenden Dörfer aus dem gesamten Landkreis überzeugten Groß Santersleben und Rottmersleben, die sich den ersten Platz teilen und sich somit für den Landesentscheid 2025 qualifiziert haben. Auf Platz zwei rangiert Bebertal vor Hohenwarsleben. Neben den platzierten Dörfern erhielten die Ortschaften Ackendorf, Bornstedt, Eichenbarleben inklusive des Ortsteils Mammendorf, Hermsdorf, Nordgermersleben inklusive der Ortsteile, Schackensleben und Wellen eine Teilnehmerurkunde sowie eine mit jeweils 800 Euro dotierte „Anerkennung bürgerschaftlicher Aktivitäten“. Dafür stellt das Land für alle an den Kreiswettbewerben in Sachsen-Anhalt teilnehmenden Dörfer insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung.
Alle drei Jahre haben Dörfer mit bis zu 3000 Einwohnern die Möglichkeit, sich im Kreiswettbewerb von einer Jury bewerten zu lassen. 2021 war Bebertal Kreissieger, 2017 Hohenwarsleben.