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Bürgermeister Andreas Burger war Gast des Treffens der Natur-im-Garten-Bewegung mit hochkarätigen Gästen aus Österreich in Ostingersleben.

Zu einem Kennenlern-Gespräch mit hohem Besuch aus Österreich weilte Bürgermeister Andreas Burger auf Einladung der Gartenakademie Sachsen-Anhalt in Ostingersleben. Wolfgang Sobotka, der Präsident des österreichischen Nationalrates und Präsident der „European Garden Association“ (dt: Europäische Gartenvereinigung) Natur im Garten International, besuchte mit einer Delegation aus Niederösterreich den Schaugarten der Handelsgärtnerei von Jolanda van Amerom.

Die deutschen Gastgeber mit zahlreichen Vertretern der sachsen-anhaltischen „Natur im Garten“-Bewegung, darunter auch die frühere Hohe-Börde-Bürgermeisterin Steffi Trittel, tauschten sich mit ihren Gästen über die steige Verbreitung der Natur-im-Garten-Bewegung in Sachsen-Anhalts Gemeinden, privaten Gärten, Parks, Kindergärten, Schulen aus und stellten deren Kooperationen mit regionalen Partnerbetrieben und Förderprojekte auf EU-Ebene vor.


Die Hohe Börde gilt dabei als Musterkind. Sie hat 2023 hat als erste Gemeinde in Sachsen-Anhalt die Auszeichnung „NATUR im GARTEN“ erhalten.
Als „Grüne Gemeinde“ hat die Hohe Börde naturnahe Grünzäune und Blühwiesen geschaffen, Personal entsprechend geschult und Pflegemaßnahmen angepasst. Zum Bekenntnis als „Grüne Gemeinde“ zählt auch der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide. Stattdessen setzt die Gemeinde auf biologischen Pflanzenschutz, um die Pflanzen- und Tiervielfalt zu fördern. Und sie sensibilisiert die Jüngsten für Natur und Garten. Im Mini-Gärtner-Projekt Hohe Börde wirbeln inzwischen Kinder in drei lokalen Gruppen, sie besuchen lokale Betriebe und lernen so die Vielfalt des Gartenbaus kennen, schauen den Garten-Profis über die Schulter und legen auch selbst mit Hand an.