Die Wanderausstellung „StadtLand:Kirche. Hybride öffentliche Räume“ wird am Sonntag, 29. Oktober, um 14 Uhr in der Bebertaler Dorfkirche St. Godebert eröffnet. Die Ausstellung stellt am Beispiel von Kirchen in Mitteldeutschland innovative Nutzungsideen vor. Die Vernissage reiht sich ein in eine weitere Veranstaltung der „Bebertaler Kulturpfade“.
Die Reihe verbindet seit Frühjahr immer am letzten Sonntag im Monat Wandern, Musik und Geschichte. Unter dem Titel „Alte Mauern und Tore entdecken“ lädt das Veranstalter-Quartett - bestehend aus Förderverein „St. Godebert“, „Freunde der Veltheimsburg“, Heimatverein und Kirchengemeinde - nun letztmalig in diesem Jahr zu einer Tour ein. Los geht es um 11 Uhr am Alten Markt.
Wer sich vor Beginn der Wanderung anmeldet, kann gegen 12.30 Uhr bei einem Zwischenstopp auf der Veltheimsburg Mittag essen.
Wie es seit Beginn der Veranstaltungsreihe üblich ist, wird auch die historische Böttcher-Orgel in der St. Godebert-Kirche erklingen. Ab 14.30 Uhr sorgt Odette Pätzold aus Haldensleben für das Klangerlebnis. Bei Kaffee und Kuchen findet bei Marion Schnitzler auf dem „Vierzeithof“ die Veranstaltung ihren Abschluss. Hier wird eine weitere Ausstellung eröffnet, in der Ellen Philipp bis zum 30. November Malerei und Collagen präsentiert. Seit 2013 malt die Magdeburgerin autodidaktisch mit Acryl- und Wasserfarben und Pastellkreide. Ihre Bilder sind abstrakt, voller Farben und Leben.
Die Ausstellung in St. Godebert wird auch am Reformationstag nochmal zu besichtigen sein.