Prallgefüllt ist die Zeitkapsel, die in Anwesenheit von Bauleuten, Feuerwehrkameraden und Vertretern aus der Politik und der Gemeindeverwaltung am Donnerstag, 28. September, im Boden des Erweiterungsbaus des Eichenbarleber Feuerwehrgerätehauses versenkt worden ist. Neben einem Gründungsplan, einer tagesaktuellen Zeitung und Münzen befinden sich darin auch aufgeschriebene Gedanken des Ortswehrleiters Marko Glufke sowie ein Feuerwehrauto im Miniaturformat.
Nachdem der symbolische Akt der Grundsteinlegung vollzogen ist, sollen in den nächsten Tagen die Bodenplatte betoniert, anschließend die Wände gestellt und das Dach aufgebracht werden. Nach Aussage des Architekten Sebastian Ruschak soll im Januar 2024 mit dem Innenausbau begonnen werden. Im Mai 2024 steht dann ein Fest zur Einweihung des erweiterten und der DIN-Norm entsprechenden Feuerwehrgerätehauses auf dem Plan.
Der Umbau des Feuerwehrgerätehauses und die Erweiterung um einen Stellplatz für ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) ist entsprechend der Brandschutzbedarfsplanung notwendig. Auch die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen in der Eichenbarleber Ortsfeuerwehr spielt dabei eine wesentliche Rolle. Von der bisherigen Fahrzeughalle bleiben nur noch Teile erhalten. Die Gemeinde Hohe Börde baut ohne Fördermittel und hat für diese Baumaßnahme eine Investition von ca. 580.000 Euro eingeplant.