Der Prozess zur Erarbeitung einer Entwicklungsstrategie (LES) für die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Flechtinger Höhenzug und Drömling ist gestartet. Mit der Strategie soll das EU-Förderprogramm ‚LEADER‘ in der Förderperiode 2023-2027 in der Region umgesetzt werden. Unterstützt wird die LAG dabei vom Leipziger Regionalbüro atene KOM GmbH, einem bundesweit agierenden Beratungs- und Projektentwicklungsunternehmen.
Um sich ein Bild von den Potenzialen und Bedarfen der Region machen, besuchte das Team der atene KOM bereits die drei Gemeinden Hohe Börde, Haldensleben und Oebisfelde-Weferlingen sowie die beiden Verbandsgemeinden Flechtingen und Obere Aller. In Arbeitsgesprächen mit den Kommunen sowie den Wirtschafts- und Sozialpartnern wurden bereits erste Ansätze für mögliche Schwerpunktthemen und Projektideen der kommenden Förderperiode diskutiert.
In den nächsten drei Monaten können sich die Bürger der Region sowie weitere Wirtschafts- und Sozialpartner am Strategieerstellungsprozess beteiligen. Dafür findet am Mittwoch, dem 13. April 2022 um 17:00 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung der LAG im Schloss Altenhausen statt. Als Gast an dieser Veranstaltung wird u. a. die Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Frau Braunsberger-Reinhold, teilnehmen. Da die Teilnehmerkapazität begrenzt ist, wird darum gebeten, die Teilnahme an der Veranstaltung per E-Mail an koerner@hohe-boerde.de anzuzeigen.
Zusätzlich wird aktuell eine Online-Umfrage erstellt. In persönlichen Kontakt kommen die LAG-Mitglieder und interessierte Bürger in zwei Workshops. Der erste Workshop thematisiert die inhaltlichen Schwerpunkte, dort werden die zu fördernden Themenfelder voneinander abgegrenzt und priorisiert. Im zweiten Workshop werden die Förderkonditionen und Projektauswahlkriterien besprochen. Nähere Informationen zu Ort und Zeit werden in Kürze veröffentlicht.
Steffi Trittel, Bürgermeisterin der Gemeinde Hohe Börde und Vorstandsvorsitzende des neu gegründeten Vereins LAG Flechtinger Höhenzug und Drömling e. V. stellt fest: „Nachdem wir gemeinsam eine Vision für die Zukunft unserer Region entwickelt haben, bringen wir mit den LEADER-Projekten durch alte und neue Ansätze wieder mehr Leben in die Dörfer.“